Aktuelles vom 01.03.2008

Mehr Einsätze für Löschzug

Foto: Daniel Niehues

Wehr Buldern rückte in 2007 41 Mal aus

Rudolf Wortmann für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt

Buldern. Elf Einsätze mehr als im Vorjahr verzeichnet der Löschzug Buldern. 41 Mal habe der Löschzug ausrücken müssen, erläuterte Zugführer Roland Strotmann in seinem Bericht. Zur Generalversammlung des Löschzug Buldern der Feuerwehr konnte Zugführer Roland Strotmann neben der aktiven Mannschaft und der Ehrenabteilung auch Hubert Sommer, stellvertretender Leiter der Feuerwehr, sowie Edith Eiersbrock und Peter Timmers begrüßen. In seinem Geschäftsbericht gab Schriftführer Michael Illner einen Rückblick über das vergangene Jahr.
Strotmann blickte im Anschluss auf die Aktionen in 2007 zurück. So hätten alle Atemschutzgeräteträger an einem Flash-Over-Training in Wiesbaden teilgenommen. In Eigenarbeit sei im Gerätehaus ein Funktisch eingerichtet worden, mit dem die Einsätze des Löschzuges koordiniert werden könnten. Seit Dezember sei die First-Responder-Gruppe im Einsatz. Den Dienst würden Kameraden des Löschzug Buldern und des Deutschen Roten Kreuzes übernehmen. Für die First-Responder hätte der Löschzug mehrere Anschaffungen getätigt, so unter anderem ein Navigationsgerät und ein AED. In seinem Kassenbericht stellte Kassierer Andreas König die finanzielle Situation des Löschzuges dar. Als neue Kassenprüfer wurden Rainer Klüsener und Marc Eienbröker durch die Versammlung bestimmt. Ebenfalls wurden Andreas König als Kassierer und Werner Homann als Beisitzer in ihren Ämtern im Vorstand bestätigt.
Hubert Sommer überbrachte in seinem Grußwort den Dank der Verwaltung für die geleistete Arbeit und beförderte im Anschluss Tobias Homann und Carsten Brauner zum Oberfeuerwehrmann. Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Rudolf Wortmann geehrt, Walter Hildebrand wurde in die Ehrenabteilung überwiesen. Feuerwehrarzt Dr. Martin Olbrich bedankte sich bei den First-Respondern für die zusätzliche Zeit, die sie zum Wohle der Bulderner Bevölkerung opfern würden. Die First-Responder werden immer dann alarmiert, wenn der Rettungsdienst aus Dülmen bereits im Einsatz ist. Bislang mussten die First-Responder zu sechs Einsätzen ausrücken und konnten innerhalb weniger Minuten erste Hilfe leisten.

zurück